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Inhalt

 

1 Einleitung

1.1 Motivation und Ziel

Das trinitarische Offenbarungsgeschehen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes beinhaltet die dynamische Bewegung unseres Schöpfers auf uns, seine Geschöpfe, zu. Wir sind in diese liebende Bewegung hinein genommen und sogar Teil davon. Es ist somit sinnvoll über die Gestalt der Kirche unter dem Aspekt der Trinität Gottes nach zu denken, um so das Bild und Wirken Gottes durch die Gestalt der Kirche den Menschen zu kommunizieren.

Mit Zinzendorfs Trinitätslehre und der Herrnhuter Brüdergemeine liegt uns ein Beispiel einer Gemeinschaft mit betont trinitarischen Grundsätzen aus der Kirchengeschichte vor, über dessen Relevanz für die Kirche der Postmoderne nach zu denken sich lohnt.

 

1.2 Fragestellungen

1) Wie sah das Gemeindeverständnis der Herrenhuter Brüdergemeine aus?

2) Wie wurde das Gemeindeverständnis praktisch umgesetzt?

3) Welchen Stellenwert nimmt dabei die Trinitätslehre Zinzendorfs ein?

4) Welche Relevanz hat das Gemeindemodell der Herrenhuter Brüdergemeine für eine trinitarische Ekklesiologie in der Postmoderne?

 

1.3 Methoden

In einem ersten Schritt wird die Trinitätslehre Zinzendorfs in ihren Hauptmerkmalen skizziert. Um die Auswirkungen und Zusammenhänge der Trinitätslehre in der Brüdergemeine des 18. Jahrhunderts zu erkennen und darzustellen, wird eine notae ecclesiae, wie sie Dauwalter als Bestimmungsinstrument für Kirchen verwendet, erstellt. Der Fokus liegt aufgrund der Fragestellungen auf trinitarischen Aspekten und Zusammenhängen. Damit werden die Grundlagen bildenden Fragen 1 bis 3 beantwortet. Als Untersuchungsgegenstand dienen dazu unter anderen vor allem Zimmerling, Meyer und Vogt. Diese weisen sich durch zahlreiche Publikationen als Spezialisten Zinzendorfs und der Herrenhuter Brüdergemeine aus.

In einem zweiten Schritt werden exemplarisch neun Thesen aufgrund der Vorarbeiten formuliert. Dabei wird logischerweise ein trinitarischer Fokus angestrebt.

In einem dritten Schritt werden postmoderne Merkmale entlang eines Aufsatzes von Tobias Künkler, unter Hinzuzug von Renk und Begemann, erstellt.

Frage 4 wird am Schluss in der Konfrontation der Thesen mit den Merkmalen der Postmoderne beantwortet und ein kurzes Fazit gezogen.

 

2 Hauptteil

2.1 Die Trinitätslehre Zinzendorfs

2.1.1 Christus ist der Offenbarer der Trinität Gottes

2.1.2 Die Erkenntnis der Trinität

2.1.3 Die Trinität als Vorbild

2.2 Die «trinitarische» notae ecclesiae Herrenhuts

2.3 Würdigung – neun Thesen

2.4 Definition der Postmoderne

2.5 Wenn Zinzendorf und Postmoderne sich begegnen

2.6 Fazit

 

3 Bibliografie

 

4 Anhang

4.1 Erarbeitung der notae ecclesiae Herrenhuts

4.1.1 Lehre

4.1.2 Gemeinde

4.1.3 Kirche in der Welt

4.1.4 Kirche und Welt

4.1.5 Eschatologie 

4.1.6 Aktivitäten

Das trinitarische Gemeindemodell der Herrenhuter Brüdergemeine des 18. Jahrhunderts und seine Relevanz für eine trinitarische Ekklesiologie in der Postmoderne.

 

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