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Inhalt
1 Einleitung
1.1 Motivation und Ziel
Ein Weg, um mehr über die Trinität Gottes zu erfahren, ist die niedergeschriebenen Gedanken vieler namhafter Theologen zu lesen. Der Ort aber, wo sich Gott als Vater, Sohn und Heiliger Geist offenbart, ist die Bibel. Ich möchte Jesu eigene Worte über seine Beziehung zum Vater und zum Heiligen Geist und zu uns Menschen hören.
Die Auswahl fiel nach langem Überlegen auf die letzten sieben Verse des hohepriesterlichen Gebetes im Johannesevangelium. Der eine Grund ist, die Verse dieses Gebetes Jesu reden von der Beziehung zwischen dem Vater, seinem Sohn und den Jüngern und der andere, Jesus betet für uns. Das ist ein besonderer Hinweis auf seine Beziehung zum Vater und seine Beziehung zu uns Menschen.
1.2 Fragestellung
1) Was steht in diesem Textabschnitt?
2) Was sagt der Text über die trinitarische Beziehung zwischen Vater, Sohn und Heiligem Geist?
3) Was sagt der Text über die Beziehung zwischen dem glaubenden Menschen und dem dreifaltigen Gott (Vater, Sohn und Heiligem Geist)?
1.3 Methoden
Am Anfang stand das Lesen und studieren der sieben Verse. Damit verbunden war das Lesen des ganzen Johannesevangeliums. Dabei wurde immer klarer, dass die Verse vor allem im Kontext des Evangeliums ausgelegt und verstanden werden müssen. Durch das Studium der Kp 13–16 wurde eine thematische Struktur erkennbar, die dann der Anlass war, die Kp 1–12 gleichermassen zu untersuchen. Beim Vergleich der beiden thematischen Strukturen mit der des Kp 17, wurden wieder gleiche thematische Strukturen erkennbar.
Diese Strukturen halfen die Verse 17,20–26 zu verstehen, Vers-für-Vers auszulegen und die Fragestellungen zu beantworten. Lexiken, Wortstudien und Kommentare wurden ergänzend hinzugezogen, um zu vergleichen und Ungesehenes zu entdecken. Am Schluss entstand ein Schema, das helfen soll, das Wesen des trinitarischen Gottes und seiner Beziehung zu den Menschen zu verstehen.
Die literarische und historische Kontextanalyse befindet sich im Anhang, weil nach Abschluss der Arbeiten festgestellt werden musste, dass diese Erkenntnisse nichts Entscheidendes zur Beantwortung der Fragen beitragen können, ebenso der Übersetzungsvergleich.
Die verwendeten Bibelzitate stammen aus der Elberfelder Bibel (ELB) und der Interlinearübersetzung Griechisch-Deutsch (Dietzfelbinger).
2 Kontextanalyse
2.1 Kp 1–12: Öffentliches Wirken
2.2 Kp 13–17: Lehrreden – Abschiedsreden – Vermächtnisreden
2.3 Kp 1–12; 13–16; 17: Zusammenhang
3 Joh 17,20–26: Bedeutung Vers-für-Vers
3.1 Vers 20
3.2 Vers 21
3.3 Vers 22a
3.4 Vers 22b und 23
3.5 Verse 17,24
3.6 Vers 25–26
3.7 Verse 20–26: Fazit
4 Joh 17,20–26: Die innertrinitarische Beziehung
5 Joh 17,20–26: Die Beziehung von Vater, Sohn und Heiligem Geist zu den Jüngern
6 Schlussgedanken
7 Bibliografie
8 Anhang
8.1.1 Verfasser und Redaktor
8.1.2 Entstehungszeit
8.1.3 Adressaten
8.1.4 Entstehungsort, Zeitgeschichte und Schreibanlass
8.2 Ziele des Johannesevangeliums
8.3 Kp 1 bis 12: Die thematische Struktur
8.4 Kp 13–16: Die thematische Struktur
8.5 Kp 17: Die thematische Struktur
8.6 Übersetzungsvergleich: Joh 1,20–26 32
8.7 Wortstudie: Wahrheit
8.8 Wortstudie: Herrlichkeit, verherrlichen
8.9 Wortstudie: Liebe, lieben
8.10 Bibeltext Joh Kp 17 (ausklappbar)
8.11 Übersichtsgrafik Kp 1–12; 13–16; 17 (ausklappbar)
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