| Predigten
| sichtbar|keit |
| Arbeiten
| Themen
Abstract
Angesichts der vielfältigen aktuellen Herausforderungen der christlichen Kirchen beschäftigt sich die neuere Theologie wieder vermehrt mit der trinitarischen Offenbarungsweise Gottes. Besonders im postmodernen Zeittopf von religiösem Pluralismus und zeitgenössischer Spiritualität gibt die trinitarische Wesensart Gottes Antworten auf die Sehnsucht der Menschen nach Geborgensein.
Dabei ist der Heilsplan Gottes in seiner Bewegung von Gott her von grösster Bedeutung. In diesem Sinn bietet die vorliegende Arbeit eine Grundlage für trinitarische Kulturarbeit.
Für christliche Kulturschaffende und Kirchgemeinden stehen 22 richtungsweisende Thesen, logisch thematisch geordnete Trinitäts-Wortbotschaften und eine Trinitäts-Bildwelt zur Verfügung, mit denen analog zur Medienbranche eine kontinuierliche Vermittlung der christlichen Glaubensgrundlagen angestrebt werden kann. Das Ziel ist, die Trinität Gottes verständlich in Wort und Bild in der europäischen Kultur erneut zu verankern.
In der Arbeit wird die Trinitätstheologie anhand von Gisbert Greshake dargelegt. Das «theologische Bild» wird im Gegenüber zum Medienbild, nach Grundsätzen von Jérôme Cottin definiert. Die benötigte religionspädagogisch orientierte Bildtheorie ist der Arbeit von Guido Meyer entnommen.
Weiter fliessen in die Arbeit die Ergebnisse und Beobachtungen dreier empirischer Unter-suchungen ein: des «Trinitäts-Festivals» in Graz, des Projektes «Trinität» der Kreisheimatpflege Kronach und ausgewählte Liedgedichte von Paul Gerhardt.
Im Anhang befinden sich die entsprechenden Forschungsunterlagen, welche als interessanter Fundus zur Entwicklung und Findung eigener Bilder, Kulturarbeit und Kriterienbildung dienen kann.
Inhalt
(Aus Gründen der Übersicht sind einige Positionen im Inhaltsverzeichnis weggelassen. In der Download-PDF-Datei sind alle Positionen zu finden.)
1 Einleitung
1.6 Ein aussergewöhnlicher Anhang – Kommentar zu Zweck und Ziel
1.8 Begriffsdefinitionen
1.8.9 «Trinitäts-Wortbotschaften»
1.8.10 «Trinitäts-Bildwelt»
2 Darlegung der Trinitätstheologie
3 Empirische Untersuchung von Kulturprojekten
3.5 Projekte der empirischen Untersuchung
3.5.1 Kunst-Aktion 1+1+1=1 Trinität
3.5.1.1 Die dokumentierten bildnerischen Exponate – die Trinitätsaspekte (Grafik 1)
3.5.2 Liedtexte von Paul Gerhardt (1607–1676)
3.5.2.1 Die exemplarisch ausgesuchten Lieder – die Trinitätsaspekte (Grafik 2)
3.5.3 Projekt Trinität des Kulturkreises Kronach
3.5.3.1 Die dokumentierten Bilder – die Trinitätsaspekte (Grafik 3)
3.6 Vergleich der Projekte
3.6.1 Kunst-Aktion «1+1+1=1 Trinität», Graz
3.6.2 Liedtexte von Paul Gerhardt
3.6.3 Projekt Trinität, Kronach
4 Fazit: Trinitäts-Wortbotschaften und Trinitäts-Bildwelt für die Postmoderne
4.2 Thesen für die Bestimmung postmoderner Trinitäts-Bildwelten
4.3 Trinitäts-Wortbotschaften und Trinitäts-Bildwelt
4.3.5 Gemeinschaftliche Aussagen
4.3.6 Soteriologische Aussagen – der einzige Weg auf die Vollendung hin
5 Entwurf eines Kulturprojektes
6 Ergebnisbestimmung
7 Bibliografie
8 Anhang
Bemerkungen und Informationen zum Anhang
8.1 Analysen der Kulturgüter – Forschungsdesign
8.2 Projekt «1+1+1=1 Trinität», Graz, 2011
8.3 Liedtexte von Paul Gerhardt (1607–1676)
8.4 Projekt «Trinität Kreisheimatpflege Kronach»
8.5 Analyse des Wandbild-Projektes
8.6 Motivsammlung
(ganze Arbeit, 3,9 MB)
In diesem PDF ist das Inhaltsverzeichnis mit
den entsprechenden Seiten verlinkt.)
↑ nach oben